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Sabine HoffmannHeilpraktikerin

Über mich

Ich mag Menschen sehr. Bei mir ging und geht es immer irgendwie um Menschen. Nur haben sich mit den Jahren Tempo und Schwerpunkte verlagert:

Ich bin neugierig und wissbegierig – und bin deshalb zunächst Journalistin geworden. Als Absolventin einer renommierten Journalismus‐Akademie habe ich tagtäglich viele Menschen getroffen, ihre Geschichten gehört und zu Papier gebracht. Immer zackzackzack, mit hohem Tempo.

Mit der Geburt meiner beiden Kinder habe ich dann beruflich eine Vollbremsung hingelegt. Alles wurde anders, auch ich. Als für meine Zwillinge die Kindergartenzeit anbrach, wollte ich nicht mehr in mein altes Tempo zurück. Meine Prioritäten hatten sich verschoben, und zwar gründlich. Ich habe mich dann zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin fortgebildet und habe viele Jahre freiwillig in einem stationären Hospiz gearbeitet.

Meine Wissbegierde hat mir jedoch keine Ruhe gelassen und ich wollte wirklich verstehen, was im menschlichen Körper vor sich geht, warum Sterben (und Leben!) so stattindet, wie überhaupt Krankheiten entstehen und was man dagegen tun kann.

Und so kam ich letztlich zu meinem Beruf als Heilpraktikerin. Für mich ist es eine Berufung. Hier kann ich mich mit Kopf, Bauch und Herz voll einbringen. Und es geht wie immer um Menschen: einerseits als funktionales Körpersystem, andererseits als faszinierendes Individuum. In Ihrer Einzigartigkeit sind Sie mir als Patient herzlich willkommen.

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Über meine Therapien

Die klassische Naturheilkunde bietet als Komplementärmedizin eine enorme Vielfalt. Mit großer Sorgfalt wähle ich aus meinem Repertoire die für Sie passendste Therapieform aus.

Dabei ist eine Therapie mehr als nur ein eingeworfenes Mittelchen. Eine Therapie ist für mich vielmehr ein Weg mit einem klaren Ziel. Ob das die Linderung von krankheitsbedingten Symptomen, eine Veränderung von Ernährungsgewohnheiten oder eine tiefgreifende Reinigung ist – entscheidend ist dabei, wohin Sie wollen. Ich begleite und unterstütze Sie gerne.

Darmsanierungen

Der Darm ist ein mächtiger Bestandteil des Immunsystems und damit eine tragende Säule unserer Gesundheit. Deshalb können Darmsanierungen aus naturheilkundlicher Sicht nicht nur für das Verdauungssystem, sondern auch bei Allergien, Migräne, rheumatischen Erkrankungen und allgemeiner Infektanfälligkeit oftmals hilfreich sein.

Auch die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, kennt Darmsanierungen, wendet sie im Vergleich zur Naturheilkunde nur selten an, beispielsweise nach einer hochdosierten Antibiotikatherapie, die die natürliche Darmflora zerstört hat. Manches von dem, was die Naturheilkunde der Darmsanierung zurechnet, ist zwar noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht. Da bewegen wir uns auf dem Boden von Beobachtungen und logischen Hypothesen, aber unser gefestigtes Wissen nimmt zu.

Eine Sanierung kann dabei mit verschiedenen Methoden durchgeführt werden, siehe dazu auch Colonhydrotherapie und Sanierung der Mikrobiota .

Colonhydrotherapie (CHT)

Darmreinigung ist ein uraltes Verfahren der Volksmedizin, der Naturheilkunde, die sogenannte „Purgation“. Im Gegensatz zu früher setzt die Schulmedizin, also die evidenzbasierte Medizin, das Verfahren nicht mehr ein. In der Naturheilkunde jedoch hat es sich weiterentwickelt zu einer Therapie mit modernen Geräten und kontrollierten Bedingungen. Wissenschaftliche Studien zum Beweis von Wirkung und Wirksamkeit fehlen bisher, wie so oft bei naturheilkundlichen Verfahren. Aus naturheilkundlicher Sicht kann bei dieser Darmspülung der Darm von Altlasten befreit, sein Milieu saniert und der ganze Organismus entgiftet werden.

Bei der Colonhydrotherapie wird der Patient mit einem speziellen Gerät, dem Hydromaten, über ein Schlauchsystem verbunden. Körperwarmes Wasser fließt in den Dickdarm ein und wieder hinaus, während der Darm des Patienten vom Therapeuten massiert wird (Colonmassage). Diese Darmspülung ist ein sanftes und zugleich effektives Verfahren. Eine Colonhydrotherapie ist schmerzfrei, kontakt- und geruchlos. In unserem Therapiezentrum steht Ihnen im Anschluss an die Behandlung ein eigenes WC zur Verfügung, das Sie ganz privat nutzen können. Ich berate Sie zur Colonhydrotherapie gerne persönlich.

Eine weitere Form der Darmsanierung ist die

Sanierung der Mikrobiota

Die bakterielle Besiedlung unseres Darmes nennen wir heute Mikrobiom, früher hieß es Darmflora. Sie spielt für die Gesundheit des Menschen eine große Rolle, und zwar eine nicht selten entscheidende: In unserem Darm leben schließlich mehr Bakterien als wir Körperzellen besitzen. Mittels einer Stuhlprobe in einem Fachlabor lässt sich bestimmen, ob eine Fehlbesiedlung, ein Ungleichgewicht oder einen Mangel an Bakterien vorliegt. Darauf abgestimmt kann gezielt das Milieu mit naturheilkundlichen Methoden verändert und verbessert werden. Dazu setze ich Pro- und Präbiotika, Pflanzen und Ballaststoffe ein. Außerdem lassen sich über Stuhlanalysen Verdauungsschwächen oder manche Unverträglichkeit ermitteln.

Siehe hierzu auch meine allgemeine einführende Darstellung der Darmsanierung.

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Pflanzen und ihre Wirkstoffe zur Therapie einzusetzen, ist eine lange bewährte Heilmethode der Menschheit. Dabei können die Pflanzen als Ganzes oder als Bestandteil genutzt werden, als Tee, Tinkturen, Säfte, Tabletten oder als lokale Applikation, etwa als Wickel.

Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, gehört zu den vom Gesetzgeber anerkannten besonderen Therapierichtungen. Sie wird gerade in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau wissenschaftlich erforscht und weiterentwickelt. Teilweise verwende ich für meine Therapien mit Pflanzen auch homöopathische Komplexmittel und Spagyrik

Die Gemmotherapie ist innerhalb der Phytotherapie noch eine recht junge Verfahrensweise. Für diese Arzneimittel werden ausschließlich Knospen verarbeitet. Die Gemmotherapeutika sind als Mundspray oder Tropfen einfach und unkompliziert anzuwenden. Bisher sind jedoch nur wenige Gemmotherapeutika als Arzneimittel zugelassen.

Viele Pflanzenheilmittel werden in der Naturheilkunde in den jeweiligen Herstellungsweisen bei vielfältigen Krankheitsbildern angewendet, siehe dazu auch Darmsanierungen, Frauenheilkunde, Ernährungstherapie.

Sanfte Frauenheilkunde

Von der ersten bis zur letzten Menstruation unterliegt ein Frauenleben zyklischen, hormonellen Schwankungen. In manchen Fällen kann das belastend sein, sei es bei Regelschmerz oder PMS, bei unerfülltem Kinderwunsch oder der unfreiwilligen Achterbahnfahrt des Klimakteriums. In vielen Fällen hat die Naturheilkunde Antworten und Hilfsmittel für die jeweilige Phase anzubieten. Wenngleich nicht alle Methoden und Mittel von der Schulmedizin anerkannt werden, so können sich einige doch auf Studien berufen, andere auf althergebrachte, bewährte Erfahrungsheilkunde. Auch in der sanften Frauenheilkunde arbeite ich individuell und ganzheitlich und habe also auch andere hormonrelevante Systeme wie die Schilddrüse im Blick. Eine Diagnostik in Fachlaboren dient dabei als Grundlage für meine fundierte, frauenspezifische und sanfte Frauenheilkunde.

Ernährungs­therapie, Mikronährstoffe, Kuren

Die richtige Ernährung gibt es nicht im Allgemeinen, sondern vielmehr auf den Einzelnen abgestimmt. Dabei kann Ernährung zur Erhaltung der Gesundheit sowie zur Prävention von Erkrankungen oder zur Linderung von Krankheitssymptomen beitragen.

Die ganzheitliche Ernährungstherapie hat dabei den ganzen Menschen mit seiner Konstitution im Blick. Manche Erkrankungen werden als ernährungsabhängig klassifiziert und können teilweise durch angepasste Ernährung positiv beeinflusst werden. Dazu zählen etwa Herz- Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus, Gicht, Adipositas, Fettleber und Fettstoffwechselstörungen. Die Ernährungstherapie ist mit fast allen naturheilkundlichen Verfahren kombinierbar.
In der ganzheitlichen Ernährungstherapie gehen wir den Weg zur dauerhaften Ernährungsumstellung langsam und behutsam. Schritt für Schritt bis zum Ziel.

Dabei habe ich auch Ihre Versorgung mit Mikronährstoffen im Blick. Mittels Blutuntersuchungen können Mängel identifiziert und dank orthomolekularer Medizin zielgerichtet und passgenau behoben werden. In Sonderfällen nutze ich dafür auch Injektionen oder Infusionen.

Sonderformen der Ernährungstherapie sind außerdem

Kuren und Fasten

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass diese zeitlich begrenzt sind. Und doch können sie langanhaltende, tiefgreifende Effekte haben.

Dazu zählen etwa Heilfasten nach Buchinger oder Basendiäten. Die evidenzbasierte Medizin erkennt besonders die Basendiät nicht an und billigt ihr auch keine gesundheitliche Bedeutung zu.

Im Rahmen der Ernährungstherapie kann es von Fall zu Fall angeraten sein, dass der Patient für eine festgesetzte Zeitdauer bestimmte Lebensmittel meidet, sei es zur Diagnostik oder zur Therapie. In allen Fällen berate ich Sie gerne, was für Sie ganz individuell sinnvoll ist.

Ausleitungs­verfahren

Aus der antiken Humorallehre, der Säftelehre, stammt der Begriff der Schlacken. Dies sind aus naturheilkundlicher Sicht Stoffe, die der menschliche Körper zwar prinzipiell ausscheiden kann, die sich dennoch oftmals im Organismus anreichern können. Eine sogenannte „Verschlackung“ spielt aus naturheilkundlicher Sicht eine entscheidende Rolle bei chronischen Erkrankungen.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten zu entschlacken und entgiften. Lokal etwa mit Blutegeln, Schröpfen. Systemisch über Aderlass, großflächige Schröpfmassage, Colonhydrotherapie, mithilfe von Pflanzen, Medikamenten, ernährungstherapeutische Kuren oder Fasten. Ausleitungsverfahren, dieses Entfernen von „Giften“, gehören zu den etablierten Behandlungsverfahren der Naturheilkunde. Seit vielen Jahrhunderten ausgeübt, dennoch sind keine validen wissenschaftlichen Studien zur Wirkung und Wirksamkeit vorhanden, weil sich wohl kaum jemand die Mühe gemacht hat, diese zu erstellen.

Die evidenzbasierte Medizin spricht übrigens nicht von „Giften“, sondern von „Stoffwechselzwischen- oder Stoffwechselendprodukten“. In der Naturheilkunde hat sich die Terminologie der Schlacken etabliert. Und das lange bevor es eine schulmedizinische Toxikologie gab. Deshalb halten Naturheilkundler am Begriff der Schlacken fest.

Infusionen

Die Infusionstherapie ist eine unmittelbare Therapie, weil sie direkt über die Vene im ganzen Körper wirken kann. Dabei wird das Verdauungssystem gezielt umgangen, etwa weil die Aufnahmefähigkeit gestört ist oder aber weil Mengen zugeführt werden sollen, die den Verdauungstrakt schlicht überfordern würden. Vitamin C ist dafür ein gutes Beispiel: Es kann oral nur in überschaubaren Mengen aufgenommen werden. Alles darüber hinaus führt zu Bauchbeschwerden und Durchfällen. Als Infusion ist es jedoch möglich, in hohen Dosierungen Vitamin C zu verabreichen. Vitamin C gilt als stärkstes aller Antioxidanzien und ist darüber hinaus an vielen Körperprozessen als Co-Faktor beteiligt.

Da jede Infusion eine individuelle Zusammensetzung hat, gibt es im Einzelnen dazu auch keine wissenschaftlich abgesicherten Belege zu Wirkung und Wirksamkeit. Ob überhaupt eine Infusion angezeigt ist und wenn ja welche, kläre ich zuvor in der Anamnese ab. Selbiges gilt für jede Form der Injektion.

Neuraltherapie

Gerade bei chronischen, funktionalen Störungen kommt in der Komplementärmedizin die Neuraltherapie zum Einsatz. Diese fußt auf der Theorie der Segmenttherapie, wonach bestimmte Organe mit gewissen Hautbereichen (Dermatome) über die gemeinsame nervale Versorgung miteinander verbunden sind. Während die Einteilung des Körpers in Segmente auch in der Schulmedizin anerkannt wird, etwa beim Schmerz im kleinen Finger als Vorbote eines Herzinfarkts, so gilt dies nicht für die Neuraltherapie. Gemäß der Neuraltherapie nach Huneke ist es jedoch möglich, über eine intrakutane Injekzion des Lokalanästhetikums Procain in das betreffende Hautareal auch das zugehörige innere Organ ansprechen zu können. Beim Injizieren in die oberste Hautschicht entsteht eine kleine Wölbung, eine Quaddel, die nach kurzer Zeit wieder verschwindet. Zu möglichen Nebenwirkungen oder Risiken berate ich Sie vorab.

In manchen Fällen werden zur Injektion auch Akupunkur- oder Triggerpunkte genutzt und auf das Beschwerdebild abgestimmt homöopathische Präparate injiziert. Diese Vorgehensweise nennt man Homöosiniatrie, auch diese wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, weil entsprechende Studien fehlen. Sowohl Neuraltherapie als auch Homöosiniatrie gehören zu den Regulationstherapien. Dabei geht es, wie eigentlich immer in der ganzheitlichen Medizin, darum, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu (re‐)aktivieren.

Ohrakupunktur und Iridologie

Unser Ohr ist entwicklungstechnisch gesehen eine Ausstülpung des Gehirns. Diese Verbindung von Ohr und Gehirn macht sich die Ohrakupunktur zunutze. Die modernen Ohrakupunktur geht dabei auf die chinesische Akupunktur und die französische Auriculotherapie nach Nogier zurück. Nach diesem Modell ist der gesamte Organismus im Ohr abgebildet, ähnlich wie man es von Fußreflexzonen kennt. Eine im Ohr gesetzte Akupunkturnadel soll gemäß dieser Lehre die Aufmerksamkeit unseres Gehirns auf eine bestimmte Region aufmerksam machen und unsere Selbstheilungskräfte aktivieren. Das ist ohnehin zumeist der Ansatz der Naturheilkunde, über unsere enorm fähigen Selbstheilungskräfte Krankheiten aufzulösen. In meiner Praxis kommt Ohrakupunktur bei verschiedenen Krankheitsbildern zum Einsatz, wie etwa Reizdarm, Heuschnupfen, Verstopfung, Migräne, Stress und Anspannung sowie gerne bei Schwangerschaftsbeschwerden wie etwa Übelkeit zum Einsatz. Ich schätze an dem Verfahren besonders, dass es im Gegensatz zu Medikamenten ohne Hilfsstoffe und pharmazeutische Nebenwirkungen auskommt.

In der Iridiologie hingegen wird die Iris als Spiegelfläche für den gesamten Organismus angenommen. Der therapeutische Blick ins Auge hat lange Tradition und geht bis ins Altertum zurück. Damals wurde das Verfahren tatsächlich zur Diagnostik von Erkrankungen genutzt. Heute ist die Iridologie nur noch ein hinweisgebendes, zusätzliches Verfahren, aber als solches ist es uns kostbar. Von der evidenzbasierten Medizin wird sie nicht anerkannt, wenngleich diese auch aus dem Auge Rückschlüsse zieht, wie etwa bei einem Arcus lipoides bei Fettstoffwechselstörung. Für die Iridologie wird das Auge das Patienten mit einer Lupe betrachtet oder mittels eines Irismikroskops fotografiert. Die Untersuchung ist schmerzlos und erfordert keine Augentropfen.

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